Kreativitätstechniken I

Kreativitätstechniken Schritte 1 bis 3 aus dem Edison-Prinzip

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Die Kreativitätstechniken aus den ersten drei Schritten des Edison-Prinzips

1. Kreativitätstechniken für die Bestimmung von Erfolgschancen und Suchfeldern

  • Kopfstandtechnik: Nach dem Umkehrprinzip die Suchfrage auf den Kopf stellen
  • Schlüsselloch-Methode: Offensichtliche und versteckte Probleme identifizieren durch Beobachten und Befragen
  • Chancenmatrix: dient als Bewertungsgrundlage, Ordnung der Erfolgschancen nach Auswirkung und Aufwand
  • Glaskugel: Trends erkennen, aus denen Ideen für Produkte und Geschäftsmodelle der Zukunft abgeleitet werden
  • ZAUBER-Formel: Unbekannten Bedürfnissen aufdecken durch Analyse von Z-eitfressern, A-ufwand, U-nwissen, B-udget, E-rgebnissen, R-isiko

2. Kreativitätstechniken für die gezielte Ideensuche

  • Verboten!-Technik: Alles Bekannte ist verboten, Ziel ist es, neue Denkwege zu beschreiten
  • Frag-O-Mat: Neue Lösungswege durch Rotation bestehender und neuer Begriffe, Technik des Veränderns, Hinzufügens oder Weglassens
  • Tiefenbohrer: Immer wieder „Warum? Warum? Warum?“ fragen, führt zum Kern des Problems und zu neuen Inspirationen
  • 5-Brillen-Blick: Durch Perspektivwechsel in andere Rollen versetzen, führt zu neuen Sichtweisen
  • Vulkanausbruch: „worst case“-Szenario annehmen, daraus Geschäftsmodelle ableiten

3. Kreativitätstechniken für Inspirationsquellen und neue Lösungsansätze

  • Funkenflug: Kombination von scheinbar nicht mit dem Problem verknüpften Elementen, um Denkwege zu erweitern
  • Inspirationssuche: Suchen von Anregungen aus naheliegenden und fremden Bereichen u.a. im Web, in Interviews und Kundenumfragen

Mehr über Kreativitätstechniken erfahren

Ausgewählte Kreativitätstechniken wie die Glaskugel, den Tiefenbohrer und den Funkenflug inklusive ihrer Anleitung für die Ideenentwicklung haben wir unter Ideen-Toolbox.de zusammengestellt.

Knapp 30 ausgereifte Kreativmethoden der systematischen Ideenentwicklung finden Sie im Buch „Genial ist kein Zufall – Die Toolbox der erfolgreichsten Ideenentwickler“ von Jens-Uwe Meyer und Henryk Mioskowski.

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